Folge 3 der Podcast-Reihe zur Inneren Medizin gemeinsam mit der DGIM
Prof. Markus Lerch wirft gemeinsam mit dem Herzspezialisten Prof. Gerd Hasenfuß aus Göttingen einen Blick auf neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen. Hören Sie in dieser Folge, warum fast jedes Vorhofflimmern therapiert werden sollte, wieso die Ablationsbehandlung auch bei Herzinsuffizienz gute Effekte zeigt und vor und nach welchen Medikamenten Sie ein EKG schreiben sollten.
Welches sind die gebräuchlichsten Antiarrhythmika und deren Einsatzgebiete? Der nachfolgende Beitrag zeigt im Einzelnen auf, worauf bei welcher Medikation zu achten ist, um neben einer effektiven auch eine sichere Therapie zu gewährleisten.
Vorhofflimmern ist die häufigste persistierende Herzrhythmusstörung und geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Wann sollte mit einer oralen Antikoagulation begonnen werden, was ist dabei zu beachten – auch im Hinblick auf das Schlaganfall- und Blutungsrisiko?
Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz zählen zu den häufigsten kardiovaskulären Erkrankungen und haben erheblichen Einfluss auf Mortalität und Morbidität der betroffenen Patienten. Pathophysiologisch haben die beiden Erkrankungen eine enge Beziehung …
Hereditäre Arrhythmiesyndrome sind seltene Erkrankungen, die allerdings im Kindes‑, Jugend- und jungen Erwachsenenalter eine häufige Ursache des plötzlichen Herztods darstellen. Grundsätzlich kann im Kontext genetischer Erkrankungen eine …
Bei Patienten mit einer reduzierten systolischen linksventrikulären Funktion und einem Linksschenkelblock kann eine kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und zur Senkung der Mortalität beitragen. Doch bis zu 30 % der Patienten sprechen nicht auf die Intervention an. Neue Therapieansätze beinhalten die direkte Stimulation des Erregungsleitungssystems durch His-Bündel- oder Linksschenkelstimulation.
Schilddrüsenkarzinome sind ein Musterbeispiel für zielgerichtete Therapien. Je nach Ursprung gibt es verschiedene Therapieoptionen. Ein Überblick zur Therapie bei medullären, differenzierten und anaplastischen Schilddrüsenkarzinomen.
Zu langsam, zu schnell oder unregelmäßig – wenn das Herz aus dem Takt gerät, ist systematische Abklärung gefragt. Hier zeigt Ihnen der Kardiologe Prof. Dr. Möckel die wichtigsten diagnostischen Schritte der verschiedenen Herzrhythmusstörungen auf.
Unbehandelt kann eine infektiöse Endokarditis tödlich verlaufen. Die Therapie wiederum ist eine interdisziplinäre Herausforderung. Neue Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie spricht die im letzten Jahr aktualisierte Leitlinie aus. Der Kardiologe und Notfallmediziner Professor Martin Möckel fasst die wesentlichen Punkte im Webinar zusammen.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sollen dabei unterstützen, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln oder zu lindern. Welche Apps sind empfehlenswert? Wie lassen sich die Anwendungen in einen Therapieplan integrieren? Und welche Rolle spielen Wearables? Was internistische Praxen über die Verordnung wissen sollten, stellt Ihnen Professor Martin Möckel im Webinar vor.
Häufiger als oft vermutet machen entzündlich-rheumatische Erkrankungen auch vor der Lunge nicht halt. Und mitunter fallen pulmonale Symptome sogar noch vor der Rheumadiagnose auf. Die Herausforderung liegt in der Früherkennung und individualisierten Therapie. Pneumologin Dr. Julia Wälscher und Rheumatologe PD Dr. Philipp Sewerin bringen Sie im Live-Webinar interdisziplinär auf den neuesten Stand.
Die chronische Diarrhö, oft verbunden mit Bauchschmerzen, ist belastend und Leitsymptom chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Diese gilt es auszuschließen. Was aber tun, wenn keine CED vorliegt? Die Gastroenterologin PD Dr. Jutta Keller erklärt im Webinar wie eine systematische Abklärung unter rationalem Einsatz von Funktionsdiagnostik effizient gelingt.
Hier wurden von den einzelnen Schwerpunkten und assoziierten Fachgesellschaften insgesamt 171 Positiv- und Negativempfehlungen erarbeitet und von der Konsensus-Kommission revidiert, verabschiedet und publiziert. Mit dem gewonnenen Wissen können Sie Ihre Patienten vor Fehlversorgung (Über- und Unterversorgung) schützen und es eröffnen sich Wege zu einer verbesserten Arzt-Patienten-Interaktion.
Notfälle in der Nephrologie umfassen akute Situationen, die das Leben des Patienten bedrohen oder die Nierenfunktion schnell verschlechtern, was zu dauerhafter Dialysepflicht führen kann. Dieser CME-Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie diese Notfallsituationen identifizieren und welche diagnostischen Methoden dafür wichtig sind.
Bei mukosaassoziierten Lymphomen des Gastrointestinaltrakts ist Helicobacter pylori der entscheidende pathogenetische Faktor, deshalb stützt sich darauf der derzeit erfolgreichste Therapieansatz. Dieser CME-Kurs behandelt noch weitere Therapieoptionen sowie Klassifikation, Diagnostik, Stadieneinteilung und das Management der gastrointestinalen Lymphome.
Gastrointestinale Notfälle sind ein häufiger Grund für eine Vorstellung in der Notaufnahme und betreffen Patient:innen jeden Alters. Die Patient:innen müssen zeitnah einer Schnittbildgebung zugeführt werden, denn bei vielen der zugrunde liegenden Pathologien handelt es sich um lebensbedrohliche Notfälle. In dieser CME-Übersichtsarbeit werden die wichtigsten Differenzialdiagnosen und deren bildgebende Charakteristika vorgestellt.
Du willst Dich fit für die nächste Prüfung oder Visite machen? Dann beantrage jetzt Deinen kostenfreien Gastzugang in die Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und nutze zahlreiche kostenfreie Vorteile.
Als Medizinstudierende in der DGIM erhaltet Ihr unter anderem kostenfreien Zugang zum jährlichen Internistenkongress, könnt die Zeitschrift Der Internist kostenlos beziehen und erhaltet einen exklusiven Zugriff auf die Online-Kurse der DGIM e.Akademie.
Klug entscheiden ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die sich gegen Über- und Unterversorgung wendet. Zwölf Fachgesellschaften nehmen an der Initiative unter dem Dach der DGIM teil und haben praktische Empfehlungen erstellt. Klug entscheiden soll eine konkrete Hilfe bei der Indikationsstellung zu diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sein. Darüber hinaus soll die Initiative aber auch grundsätzlich dafür sensibilisieren, klug zu entscheiden und nicht alles medizinisch Machbare zu tun.
Über 11.000 DGIM-Mitglieder lesen monatlich unseren Newsletter! ★ Fortbildungen, Webinare und Podcasts in der DGIM-e.Akademie ★ Klug-Entscheiden-Quizze und Audiofälle im Facharzt-Training ★ Algorithmen zum Download, One-Minute-Wonder u.v.m.